Vor ein paar Monaten haben wir einen “relativ renommierten“ House DJ und Producer gefragt, ob er für unsere Veröffentlichung auf Tunnel Records einen “House Remix“ schrauben möchte. Das Thema war die Hardstyle Connectors - 2012.

Die Antwort und Reaktion war wie folgt:

“ oha das ist zu hart ,des kann ich net machen,da würden die leute gleich drüber reden “

“ ich würde mir da nur nen schlechten namen machen,des ist net gut. nix gegen hardstyle oder so, aber ist net mein ding. will da auch net damit reinbezogen werden “

Wir haben die überhebliche Reaktion einfach mal im Raum stehen lassen, denn hat doch unser Freund und Kollege Mario Xallux Gürtler mit dem Projekt “Da Clubbmaster & Track5“ in der Vergangenheit auch einen House-Elektro Remix für ein anderes Hardstyle Thema von uns produziert. Bis heute ist Mario nicht in die Versenkung der öffentlichen Kritik verschwunden. Im Gegenteil! Der Remix war der best verkaufte Track! Und für ihn ging es dieses Jahr so richtig los mit seinem Label XXR Music...

(© Vox)

Zurück in die Gegenwart. Gestern haben wir nicht schlecht gestaunt, als der besagte DJ & Producer im TV auf dem Sender VOX in einem Drehbuch-Format zu sehen war.

Wie ihr wisst bin ich selbst persönlich ein Gegner dieser „vorsichtig giftig“, „gehirnzersetzend“ oder „Vorsicht, kann langfristig zu Gehirnschäden führen“ - Sendungen.

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Nun kommen wir zurück zu seinen Äußerungen unserer Genre gegenüber. Wer sich hier nun ein Grab geschaufelt, seinen Namen schlecht gemacht hat und nun Lästereien ausgesetzt ist, lassen wir mal so stehen...

Fernsehen ist für Leute die voran kommen wollen wichtig (wäre es für uns auch wenn wir Musik machen würden die hier in Deutschland läuft ) aber: Man muss sich die Formate ganz genau aussuchen und heut zu Tage echt aufpassen und das ist das ganze Problem an der Sache. Im Prinzip kann der Herr jetzt auch gleich weiter gehen und bei Familie im Brennpunkt seine Arroganz raus hängen lassen, ist in etwa dieselbe Kategorie.

(...) Fernsehen auf vielen neuen Wegen, aber eben nicht klassisches lineares Fernsehen. Aber eben die, die sich das nicht leisten können, sind auf das Angebot angewiesen, das es gibt. Ob „Pures Leben“ oder „Mitten im Leben“, „Betrugsfälle“ oder „Verdachtsfälle“... man kann sich nur noch von einem Elend zum anderen zappen.

sehr amused:

ZITAT von den Drehbuch-Autoren: Erster Eindruck ist erstmal ganz nett würde ich sagen. Er stand da oben auf der Bühne, ich weiß nicht was er da gemacht hat, gerade wohl geübt...

Aber vielleicht machen wir GENAU diesen Fehler und produzieren nicht langweilige durch gequetschte Cover-Songs und präsentieren unsere Überheblichkeit und Arroganz in ausgewählten Hartz-Formate... es kann ja sein, dass wir dann mit Hardstyle Made in Germany erfolgreicher werden!